Die Philharmonischen Wiener Strauss-Solisten sehen sich in der Nachfolge jenes legendären Ensembles, an dessen Spitze Johann Strauss-Sohn als Stehgeiger im Oktober 1844 im Hietzinger „Casino Dommayer" erstmals an die Öffentlichkeit trat.
Wie jenes Orchester, setzen sich auch die Strauss - Solisten ausschließlich aus Musikern der Wiener Staatsoper - damals "Hofoper" genannt – zusammen.
Die prominente „philharmonische" Besetzung der Strauss – Solisten ist nicht die einzige musikalische Verbindung zum originalen Strauss-Ensemble: Neben der gleichen Zusammensetzung von damals - mit 12 oder 16 Musikern - ist es auch die besondere Musizierfreude der Künstler, durch die bereits Johann Strauss sein Publikum begeisterte. Bei Johann Strauss – Sohn entstammte diese besondere Hingabe wohl aus dessen Bestrebung, sich von seinem dominanten Vater abzunabeln. Auch die Strauss- Solisten sehen sich auf diesem Weg, der sie neben ihrer Tätigkeit in ihrem bei den Wiener Philharmonikern zu einem kammermusikalischen Musizieren im Originalton führen soll.
Das Ziel der Wiener Strauss – Solisten ist es, diese besondere wienerische Musiktradition weiterzuführen. So wie es bereits Johann Strauss praktizierte, präsentieren sie auf einzigartige Weise auch Meisterwerke seiner Freunde wie z.B. Brahms, Wagner, Tschaikovsky und Rossini.
Unsere ständige Wirkungsstätte - die Wiener Staatsoper |
mit "goldenem Wiener Klang" - unser Stamm-Orchester im Wiener Musikverein |
Gemeinsame Konzerte mit den Tänzern des Wiener Staatsballets der Wiener Staatsoper präsentieren dem Publikum den Charme der Walzer, Polkas und Galoppe als einzigartiges audiovisuelles Erlebnis.
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